Alexander Königs

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Songwriter and Composer

Music is magic...

Was hab´ ich gelernt?

 

Es dämmert der Morgen nach schlafloser Nacht.

Womit hab’ ich all diese Stunden verbracht?

Bin Auf Reise gewesen und tauchte so weit

weit von Dir, weit von mir, weit vom Jetzt … in die Zeit.

 

Hab so vieles geseh`n und so vieles getan

und viel davon rühr`ich bis heute nicht an,

doch alles Erlebte macht heut ´seinen Sinn

und machte mich in all den Jahr´n zu dem, der ich heut`bin.

 

So hab´ ich vor Jahren ein Mädchen gesehen,

hab´ mich verliebt in sie, wollt´ mit ihr gehen.

Sie blieb bei mir und ist es noch heut´ wie Ihr seht

und bis heute steht sie zu mir auf jedem Weg

 

Habe gesehen, was es heißt zu vertrau´n,

haben gelernt aufeinander zu bau´n,

ich liebe nichts mehr als die Zeit diese Frist,

weil sie irgendwann, vielleicht schon bald, zuende ist.

 

 

Ref.:

Ja, ich hab´ es geseh´n, hab das alles schon erlebt

und weiß, wie schnell alles, was gut ist, vorüber geht.

Was mir bleibt ist der Mut

und die Hoffnung tut gut

und das ist es wir wert

weil alles was schön ist und gut … wiederkehrt.

 

 

Hab´ unschuld´ge Menschen, die ihren Weg geh´n

in Waffengewalt blutig sterben geseh´n.

Um nur einmal zu schrei´n, dazu hatten sie Mut,

dafür starben sie elend und leis´ im eig´nen Blut.

 

`98, Bolivien, so lange schon her,

doch die Bilder umklammern mich heut um so mehr.

Ich konnt´s nie erzählen, dazu fehlte der Mut

es heute zumindest zu singen – das tut schon gut

 

Ref.:

Ja, das hab´ ich geseh´n, hab das alles schon erlebt

und weiß, wie schnell alles, was Recht ist, vorüber geht.

Was mir bleibt ist der Mut

und die Hoffnung tut gut

und das ist es wir wert

weil alles was Recht ist und gut … wiederkehrt.

 

Hab´meine Kinder zur Welt kommen seh´n.

Ihr erster Atemzug lies mich versteh´n,

dass wir endlich sind und unser Leben verrinnt

und dass alles, was von uns bleibt uns´re Kinder sind.

 

Ich weiß, es gibt Kinder, die sterben in Not

kenn’ Eltern, die schlagen die Kinder halb tot.

Nur der Mensch ist es, der diese Seelen verbiegt,

denn kein Tier schickte sein Kind in einen Krieg.

 

 

Ref.:

Ja, ich hab´ es geseh´n, hab das alles schon erlebt

und weiß, wie schnell alles, was gut ist, vorüber geht.

Was mir bleibt ist der Mut

und die Hoffnung tut gut

und das ist es wir wert

weil alles was schön ist und gut … wiederkehrt.

 

Hab´ Menschen lieben und hassen gelernt.

Doch ihn´ zu vertrau´n habe ich nie verlernt.

Ich brauche die Hoffnung, auch, wenn sie´s nicht gibt,

verletzte lieber mich selbst als den Mensch den ich lieb.

 

Hab auch geseh´n, wie die Jahre vergeh´n,

habe mich selbst auch schon alt werden seh´n.

Kann das alles ertragen, wenn Du nur bei mir bist.

Hab gelernt das ohne Dich – alles sinnlos ist.

 

 Ref.:

Hab es endlich geseh´n, hab das alles gerad erlebt

Hab´Hoffnung, dass alles, was gut ist, wiederkehrt

Was mir bleibt ist der Mut

und die Hoffnung tut gut

und das ist es wir wert

weil alles was wert ist und gut … wiederkehrt.

 

Alexander Königs 16. Juli 2010

 

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