Alexander Königs

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Songwriter and Composer

Music is magic...

Pinien und Meer

 

Pinien und Meer

singen mir Lieder,

schon so lang her,

heut wieder so nah.

Wenn ich wiederkehr’

dann lebe ich wieder

und weiß schon nicht mehr

was vorher war.

 

Liebe die Ferne, die Sehnsucht nach Strand,

liebe das Salz, das mir die Haut spannt,

Lachen von Freunden, das mich hier umfließt,

ein guter Wein, der den Abend beschließt,

Freundlichkeit da auch, wo man mich nicht kennt,

wie alte Liebe, die immer noch brennt,

die auch nach Jahren niemals erlischt,

ich mein’ diese Sehnsucht - die an mir frisst

 

Hab’ dies Verlangen in mir und dies Sehnen nach Neuem

nach Andrem, ich weiß nicht woher,

weiß nur die Stadt - wo ich wohne - mag ich lang’ nicht so sehr.

 

Habe den Duft dieser Gassen so gern,

ich liebe die Straßencafés und den Lärm,

habe die Klänge noch in meinem Ohr

vom letzten Tanz auf der Plaza Major.

Leinen voll Wäsche durch Straßen gespannt,

Klappern von Töpfen hallt von jeder Wand,

der Kellner streckt dir eine Blume ins Haar

nur weil der Tag heut’ - ein Guter war.

 

Hab´ dies Verlangen in mir und dies Sehnen nach Weite

nach Andrem, warum weiß ich nicht,

weiß nur in der Stadt - wo ich wohne - gibt’s all das nicht.

 

 

Der alte Antonio mit dem Restaurant,

der weder Rechnen noch Schreiben kann,

er kocht wie der Teufel, das weiß jeder hier,

mit fettiger Schürze setzt er sich zu Dir.

Er trinkt einen mit und gibt dir einen aus,

denn du bist Gast heute in seinem Haus

und das ist das Schönste für ihn auf der Welt,

drum betrügt ihn auch keiner - beim Wechselgeld.

 

Hab´ dies Verlangen in mir und dies Sehnen nach Ferne

nach Andrem, warum weiß ich nicht

weiß nur in der Stadt - wo ich wohne - da gäb’ es ihn nicht.

 

In schattigen Gassen das wärmende Licht,

ohne Gemütlichkeit geht es hier nicht,

ich weiß, einen Alltag, den gibt es auch hier.

doch einfach hier bleiben, was gäb’ ich dafür!

Die Zeit, die man hier noch für Dinge hat,

fehlt mir zu Hause an jedem Tag,

Zeit und Herz schlagen hier anders in mir,

ich glaub, eines Tages - bleib’ ich einfach hier.

 

Hab´ dies Verlangen in mir und dies Sehnen nach Wärme

nach Andrem, warum weiß ich nicht,

weiß nur die Stadt - wo ich wohne - da gibt´s Gott sei Dank Dich!

 

 

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