Alexander Königs |
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Songwriter and Composer |
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Music is magic... |
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Manchmal |
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Manchmal zieh´ ich mit den Wolken und dann geh´ ich mit dem Wind, Fühl mich oft dort nicht zu Hause, wo die andren Menschen sind. Manchmal brauch´ ich Deine Nähe, manchmal brauche ich Distanz, Und die Flucht aus dem Gestank, dem Lärm und dem eignen Narrentanz. Manchmal fühle ich mich einsam unter Freunden und muss alleine sein, Dann schwimme ich hinaus ins weite Meer und tauch´ in tiefes Blau hinein.
Manchmal brauch´ ich das Gefühl allein zu reisen und dann schließ´ ich manche Tür und lasse selbst das Liebste, das ich habe, weit hinter mir. Manchmal seh´ ich dann die Menschen und mich selber wie im Traum, Dann ziehe ich hinaus in grüne Wälder und werde dort zum Baum. Alle Zeit der Welt, die ich dort habe, lehrt mich vieles neu zu seh´n Und lerne wieder, Sturm und Wind entgegen, in eigner Wurzel fest zu steh´n
Manchmal kann ich mich allein darin verlier´n, dem Flug der Vögel nachzuseh´n, Und Du spürst den Blick, kennst meine Sehnsucht - und lässt mich wieder zieh´n. Manchmal brauche ich die Dürre und die Wüste - ihre Stille, dann und wann, Und mir scheint, es muss so sein, das gerade dort, wo ich Dich nicht erreichen kann Ich Deine Nähe und die Wärme spüre, unsre Insel, unser Glück Und berauscht vom Trank der Liebe aus der Ferne, kehr´ ich dann zu Dir zurück.
Und die Liebe steht am Ufer, lässt mich heut´wider geh´n Wenn einer fliegen muss ist´s manchmal gut, der Andre bleibt am Boden stehn. Wir brauchen sie doch beide, diese Freiheit, weil wir stets auf Reise sind Du lässt mich ohne Zögern los, weil Du doch weißt, dass ich Dich wiederfind´. Und begegnen wir uns neu, Du meine Liebste, wieder neu vereint, Dann schwimmen wir hinaus aufs weite Meer, bis in tiefes Blau hinein
Eines meiner „schnellsten“ Lieder - manchmal fließt es halt fast von ganz alleine: am 27.12 2006 Alexander Königs
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