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- Es gibt Momente, da könnt´ ich einfach weinen
- und weiß dann oft nicht mal genau warum.
- Das Leben holt mich einfach von den Beinen
- und wirft mich wie ein Wind ganz einfach um.
- Vielleicht sind es die Narben auf der Seele,
- die rauben mir den Schlaf und allen Sinn.
- Vielleicht aber ist´s auch so ein Gefühl tief in mir drin,
- dass sagt, dass ich noch längst nicht angekommen bin,
- Es gibt Momente, da kann ich nicht mehr lachen,
- Dein Blick und Deine Stimme, Dein Geruch.
- Dann möchte ich alles noch mal anders machen,
- dann werden die Gefühle mir zum Fluch.
- So vieles ist aus alter Zeit geblieben,
- erfüllt mein Leben heute noch mit Sinn.
- Dann tauch ich hilflos ein in Deine Liebe, wie ein Kind,
- in den Hafen, wo ich endlich Ruhe find.
- Es gibt Momente, da möchte´ ich gar nichts sagen,
- denn es gibt Dinge, für die gibt es noch kein Wort,
- wir tragen sie in uns seit vielen Jahren,
- die Seele ist manchmal ein dunkler Ort.
- Wo ist nur all die Einfachheit geblieben?
- Wie oft steh ich bis heut´ mir selbst im Weg?
- Ich kann nicht anders als Dich neu zu lieben, immer mehr,
- wie sehr ich mich bis heut nach Dir verzehr´.
- Es gibt Momente, da trau´ ich nicht mal meiner Seele,
- weil sie so anders und oftmals so einsam tickt.
- Die Tiefe, die ich ständig spür´ und suche,
- in die hast allein Du hineingeblickt.
- Wie könnten wir ohneeinander leben?
- Ich will kein Irgendwo und Irgendwann
- All das, was in uns ist, das wollen wir uns endlich geben,
- die Seelen schwingen doch im gleichen Klang.
- Manchmal wünsch´ ich mich zu dieser Einfachheitt zurück
- doch, wenn ich ehrlich bin, dann klingt das eher dumm,
- denn lieber noch werd´ ich vor lauter Liebe ganz verrückt.
- Mein Gefühl für Dich bringt mich sonst irgendwann mal um.
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